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Mag. JOHANNES ZEMANEK

  • Akademischer Atempädagoge seit August 2015
  • Feldenkrais - Lehrer seit Februar 2019
  • Embodied Life Mentorship Program Abschluss April 2019
  • Psychotherapeutischen Propädeutikum der Uni Wien (HoPP) Abschluss Juni 2019

Johannes Zemanek lehrt am Univeritäts Sportinstitut in Wien, an den Wiener Volkshochschulen, bei Hemayat  und in freier Praxis.

>>Hemayat ist ein Betreuungszentrum für Folter und Kriegsüberlebenden.

Ich interessierte mich immer schon für den Menschen und seine Erfahrungswelt. Deshalb begann ich nach der Matura 2007 und meinem Zivildienst bei der Johanniter Unfallhilfe mit dem Studium der Psychologie. Ich haderte aber bald mit der wissenschaftlichen Kategorisierung des Menschen und seiner statistischen Einordnung an der Universität Wien. Als ich dadurch mein Ziel aus den Augen verlor, entschloss ich mich kurzerhand, etwas "Handfestes" zu studieren und inskribierte an der Fakultät für Rechtswissenschaften in Wien.

Daneben begeisterte ich mich aber immer schon fürs Schauspiel und verwendete einen Gutteil meiner Zeit für das Streben nach der Bühne und jenen großartigen Momenten auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Und so kam ich auch zu Atempädakogik und Feldenkrais.

Durch Kurse und Fortbildungen gelangte ich dorthin und war sicher genauso überrascht wie jede_r andere, dass es so etwas überhaupt gibt. Als ich merkte, wie viel ich stimmlich als auch körperlich von dieser Arbeit profitierte und welch wertvolle Selbsterfahrungen ich dabei machen konnte, entschloss ich mich unmittelbar die Ausbildung an der FH Gesundheit Tirol zu beginnen. Neben dem Jus-Studium, das ich im April 2015 abschließen konnte, wurde ich im August 2015 akademischer Atempädagoge. Seit Juli 2015 vertiefte ich meine Kenntnisse und Erfahrungen über den menschlichen Körper durch die Ausbildung in der Feldenkrais-Methode® und schloss sie im Februar 2019 ab.

Dazu absolvierte ich auch das psychotherapeutische Propädeuticum und das Embodied Life Menthorship Program, die ich auch im Frühjahr 2019 abschloss.

Die Arbeit mit Köper, Atem und Seele sind die zentralen Eckpfeiler meines Interesses. Ich suche schon lange nach einem Weg zum eigenen Körper und der eigenen Person und die Atempädagogik war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Freiheit der Arbeit und meine Freude am selbständigen Ausprobieren, ermöglichen mir immer neue Erfahrungen im Kontakt mit anderen Menschen. Es ist mir dabei ein großes Anliegen die Sicherheit und die Kraft, die ich mit dieser Arbeit gewonnen habe, mit anderen zu teilen und die Forschungsmöglichkeiten weitergeben zu können. Ich verstehe mich dabei weniger als Lehrer, denn als Begleiter der eigenen und neuen Erfahrungen mit dem Atem und heiße jede_n willkommen, die/der gemeinsam mit mir forschen möchte.

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